Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) ist eine seit der Antike geschätzte Heilpflanze. Bockshornkleesamen sind besonders reich an Schleimfasern (Galactomannanen), steroidalen Saponinen (Diosgenin, Yamogenin, Gitogenin), Alkaloiden (Trigonellin, Gentianin, Carpain) und atypischen Aminosäuren (4-Hydroxyisoleucin). Viele medizinische Eigenschaften machen dieses Kraut zu einem wichtigen Vorteil für Menschen, die ihren Cholesterin-, Triglycerid- und Zuckerspiegel im Blut auf einem gesunden Niveau halten möchten (1), aber auch für Menschen, die unter Appetitlosigkeit leiden.
Die löslichen Ballaststoffe in Bockshornkleesamen verlangsamen die Aufnahme von Cholesterin im Darm und fördern gleichzeitig dessen Ausscheidung über die Gallenwege. Sie verlangsamen auch die Aufnahme von Nahrungszucker und senken so dessen Blutspiegel nach einer Mahlzeit (5).
Das 4-Hydroxyisoleucin in Bockshornkleesamen trägt zur Produktion von Insulin durch die „Beta“-Zellen der Bauchspeicheldrüse bei. Darüber hinaus fördert diese einzigartige Aminosäure die Glukoseaufnahme durch die Skelettmuskulatur (5)
Die Wirkstoffe von Bockshornkleesamen sind starke Antioxidantien. Sie schützen Leber und Nieren vor Schäden, die beispielsweise durch übermäßigen Alkoholkonsum und die Ablagerung schädlicher Fette entstehen. (6)
Auch die Europäische Kommission hat die Verwendung von Bockshornklee als Appetitanreger validiert. Die appetitanregenden Eigenschaften dieser Heilpflanze haben sich laut durchgeführten wissenschaftlichen Studien als besonders wirksam bei älteren, rekonvaleszenten oder unterernährten Menschen erwiesen. (2)
Bockshornkleesamen tragen zu einer guten Magenfunktion und einer guten Verdauung bei.
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